Portfolio Category: Furniture

Der Tisch ohne Apostel – 6,6m x 1,2m in massiver Ulme – aus einem Stamm. In Zusammenarbeit mit dem Studiengang Architektur der FH Joanneum ist für das Projekt „Shared Desk Reininghaus“ dieser massive Tisch entstanden. Nach einem Konzeptwettbewerb der Studierenden konnte sich das Projekt durchsetzen und steht nun auf den Grazer Reininghausgründen allen BesucherInnen der Tennenmälzerei zur Verfügung.

Gutes Essen, ein guter Wein und gute Gespräche brauchen keine großen Füße. Der Tisch Gazelle Noir aus massiver Walnuss ist geschwärzt und geölt. Aus seinem Inneren heraus kommt diese leicht beschwingte Eleganz zu Tage und bietet Platz vom entspannten Sonntagsfrühstück bis zu langen Abendenden mit guten Freunden.

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Das Sideboard an sich ist keine neue Erfindung, Oxyde Noir Vinyle ist aus massivem Walnussholz in Handarbeit gefertigt und erhält erst durch eine chemische Reaktion diese optische Eigenheit und lässt uns in ein Universum voller unerwarteter Farbenspiele eintauchen. Konkrete Poesie lässt sich so auch im Bauen eines Möbels wiederfinden und beednet ist das Werk erst dann, wenn der passende Griff zum Möbel gefunden wurde.

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Bewusste Zurückhaltung des Designers lässt das Stück Walnussholz für sich sprechen. Das Tischuntergestell lässt es hochleben (dient quasi als Präsentierständer).

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Wie ein Zaundürrer Kellner trägt der Eichentisch Slim Alfonso Grazil die Früchte unserer abendlichen Begierden, ohne dabei zu murren. So grazil dass man oft nicht einmal merkt dass er überhaupt da ist. Die schlanke Tischplatte ist über das Jahr verteilt merklich in Bewegung, wölbt sich einmal nach innen – einmal nach außen. Sie darf das – schließlich lebt die Platte noch.

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Die Bank in ihrer einfachsten und reinsten Form. Undefiniert in ihren Maßen ist jede davon ein Unikat. Die massive Ausführung lässt sie zu einer Antiquität für die Zukunft werden.

Frei nach Ottl Aichers Küche als „Werkstatt einer neuen Lebenskultur“ entstand dieser Raum in enger Zusammenarbeit mit den Bauherren. Eine Zentrale Insel also produktives und kommunikatives Element, eine Wand als Stauraum und eine Servicezeile umfasst das Ensemble. Feuer und Wasser getrennt – Beton auf geölter, heimischer Eiche. Eine Küche zum Kochen.

Gutes Essen, ein guter Wein und gute Gespräche brauchen keine großen Füße. Der Tisch Gazelle aus massivem Ahorn ist unbehandelt. Ein langer Abend mit Freunden oder das tägliche Frühstück der Jüngsten gibt seiner Oberfläche erst den letzten Schliff. Ein bisschen Geduld und Optimismus ist gefragt, wenn sich die ersten irreversiblen Flecken manifestieren. Ganz bestimmt verwandeln sich diese in ihrer Gesamtheit aber schon Bald zu einer unvergleichbaren Komposition aus Patina und guten Geschichten.

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Der Rest vom Fest wurde hier neu zusammengesetzt zu einem eigenständigen Möbel kombiniert. Abschnitte von vergangenen Projekten landen hier nicht im Ofen, sondern dürfen noch einmal auf die Bühne zur Uraufführung einer Sinfonie der Farbenfreude.

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